Die Karriere Cornell Campbells ist so alt wie die Geschichte der originalen jamaikanischen Musik selbst. Bereits 1959 stand er im Federal Studio und nahm Stücke für Coxsone Dodd auf. Dem späteren Studio 1 Mogul blieb er lange treu, ohne dass er grössere Erfolge hätte feiern können.
Seinen Durchbruch - wenigstens in Jamaika - erlebte Campbell mit dem ebenfalls legendären Producer Bunny Lee. Jener machte ihn Mitte der 70er zu einem DER Rootssänger überhaupt.
Seine an Sam Cooke und Curtis Mayfield geschulte Stimme schwebte über den bösartigsten von King Tubby gemixten riddims. 'I Shall Not Remove' versammelt diverse 'Gorgan'-cuts, Killertracks wie 'Dance In A Greenwich Farm' oder auch 'Natty Dread In A Greenwich Farm'. Komplett mit den heavy,heavy Tubby Dubs.
Campbell ist, obwohl er den ganz großen internationalen Erfolg nie erlebt hat, immer noch around und nach wie vor in fantastischer Form. Gerüchte gehen bereits um, die eventuelle Konzerte in Deutschland versprechen. Bis dahin hört 'I Shall Not Remove'. Stand vom 28.4.2000
review © Andreas "Admiral Tuff" Müller for the reggaenode
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